Mit Heimsieg in die Winterpause

16. Dezember 2018
1. Männer, Spielbericht
Am 14. Spieltag empfing Chemie die TSG Lübbenau 63 zum letzten Spiel des Jahres und wollte sich nach 2 Niederlagen in Folge mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause verabschieden.

Die Ergebnisse der letzten Wochen waren anfangs aber noch zu spüren und so ließen die Chemiker das Selbstbewusstsein des ersten Saisondrittels vermissen. Fehler im Spielaufbau oder Abstmmungsfehler luden die nur darauf lauernden Gäste mehr als einmal ein. In dieser Phase lag es nur an Torhüter Günther, der mehrfach den Rückstand verhinderte.In der 37. Minute war aber auch er machtlos, als Karstädt sich vor dem Tor die Ecke aussuchen konnte. Bemerkenswert danach aber, dass Chemie nur 2 Minuten benötigt und den Ausgleich zu markieren. Eine Fähigkeit, die Schwarzheide in dieser Saison bereits mehrfach zeigte und nach Rückständen immer wieder zurückschlagen kann.
Denn dass die Heimelf es durchaus besser kann und somit nicht völlig unverdient als Aufsteiger im oberen Tabellendrittel steht bewies die 39. Spielminute. Im Spielaufbau ging es zielstrebig und mit wenigen Kontakten nach vorn. Weslowski spielt von Aussen zu Keil im Strafraum und der traf ins lange Eck.

Nach der Pause stellte Schwarzheide die eigenen Fehler zwar nicht sofort ab, doch wurde der Druck offensiv erhöht. Jetzt war es ein ausgeglichenes Spiel das in der 79. Minute für die Heimelf kippte. Gläsel bedient Preuß, welcher seine dritte Chance an diesem Tag zum Siegtreffer nutzt und Chemie somit mit einem Dreier in die Winterpause schickt.

Ein passender Abschluss für ein sportlich sehr erfolgreiches Jahr 2018 mit dem Kreismeistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die Kreisoberliga. Ein Erfolg den Chemie mit einem hervorragenden dritten Platz zur Winterpause bestätigt. Dazu überwintert Schwarzheide auch im Pokal und hat das Halbfinale erreicht. So soll es 2019 natürlich weitergehen.

Bleibt noch allen Mitgliedern und Fans eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch zu wünschen. Bis nächstes Jahr.

In diesem Sinne – Eisern Chemie –
(Autor: Sven Köhler)

Spieldaten:

BSG Chemie Schwarzheide: Matthias Günther – Paul Arras, Rico Lange, Karsten Tränkner, Christopher Rohnke – Marcel Weslowski, Marco Noack, Sven Köhler (75. David Richter), Christian Preuß – Robert Keil, Robert Gläsel – Trainer: Thomas Gröger

TSG Lübbenau 63: Paul Schlorf, Marcel Rusch, Lennart Grüger, Stefan Pätzold, Leo Ludwig, Gino Karstädt, Martin Friedrich, Max Grasme (71. Falco Sperl), Max Sergel (87. Maximilian Neubert), Yousef Alkhatib, Leonard Wenske – Trainer: Marcel Pschipsch

Schiedsrichter: Maik Rademacher (Calau) – Zuschauer: 38
Tore: 0:1 Gino Karstädt (37.), 1:1 Robert Keil (39.), 2:1 Christian Preuß (79.)