Am 2. Spieltag stand für Chemie das zweite Derby in Folge an. Nach dem Auftaktsieg wollte man auch beim Ortsnachbarn Schipkau etwas Zählbares mitnehmen. Dass das eine schwierige Aufgabe wird war allen Beteiligten klar, immerhin schloss Askania die Vorsaison als dritter ab. So war es das Bestreben der Chemiker erst einmal sicher zu stehen, aber auch Akzente nach vorn zu setzen. Beides gelang im ersten Durchgang ganz gut. Schipkau konnte die Feldüberlegenheit nicht in klare Torchancen umsetzen. Die größte Chance erfolgte nach einem Standard, den Chemiekeeper und Neuzugang Günther noch stark von den Linie kratzte. Auch Schwarzheide hatte kurz darauf die Möglichkeit in Führung zu gehen. Doch auch den Kopfball von Lange nach einer Ecke konnte Askaniaschlussmann Krettek toll halten. So ging es torlos in die Kabine. Im zweiten Durchgang wurde das Spiel offener und beide Mannschaften kamen nun öfter vor das gegnerische Gehäuse. In der 52 Minute fiel der Erste Treffer der Partie per Elfmeter nach einem Foul im Schwarzheider Strafraum. Brundtke liess sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zur Führung. Nun musste Chemie offener agieren und kam auch zu guten Chancen, die aber entweder nicht konsequent zu Ende gespielt wurden oder teilweise fahrlässig vergeben wurden. So kam Schipkau nach einem Konter wieder in den Strafraum und zum zweiten Mal zeigte der Schiedsrichter nach einem Foul auf den Punkt. Mit Hilfe des Pfostens markierte Brundtke seinen zweiten Treffer. Das Letzte Aufbäumen der Chemiker blieb erfolglos, scheiterte man an diesem Tag doch mehrfach an der eigenen Chancenverwertung. Das muss am nächsten Wochenende besser werden wenn man im Pokal den Favoriten aus Friedersdorf ärgern will. Einen Dank auch an die vielen Zuschauer aus Schwarzheide und Glückwunsch an Askania.
In diesem Sinne, bis zum nächste Spiel – Eisern Chemie –